Wie viel Geld braucht man zum Leben? Auch wenn diese Frage von jedem Menschen anders beantwortet wird, liefern die aktuellsten Statistiken aus Deutschland, Österreich und der Schweiz hierzu ein ziemlich genaues Ergebnis.
Die wichtigsten Punkte:
Je mehr Menschen wir danach fragen, wie viel Geld sie zum Leben brauchen, desto mehr verschiedene Antworten werden wir erhalten. Fakt ist: Der eine gibt mehr aus, der andere kommt auch mit weniger im Monat zurecht.
Gründe liegen in unterschiedlichen Konsumgewohnheiten, der Höhe des Einkommens, der Familiensituation, der Wohnsituation und der Qualität der Versicherungen. Nichtsdestotrotz wollen wir heute eine möglichst konkrete Richtgröße finden, um beurteilen zu können, ob wir mehr oder weniger als der Durchschnitt ausgeben.
Als Quelle für diesen Artikel beziehe ich mich auf die aktuellsten Daten von Statista. Konkret betrachten wir die Statistiken zur durchschnittlichen Höhe der Konsumausgaben je Haushalt im Monat in Deutschland, die am 12.12.2018 vom Statista Research Department veröffentlicht wurden.
Demnach beläuft sich die durchschnittliche Höhe der Konsumausgaben je Haushalt im Monat in Deutschland auf 2.517,00 €.
(Quelle: statista.com | abgerufen am: 07.07.2020)
Bei meiner Recherche bin ich zudem darauf aufmerksam geworden, dass beispielsweise Beiträge für den privaten Versicherungsschutz nicht in der oben aufgeführten Auflistung enthalten sind. Auch hier ist es offensichtlich, dass die Beiträge für Versicherungsschutz von Mensch zu Mensch stark schwanken können. Nicht nur aufgrund der Tatsache, dass die Anzahl der Versicherungspakete von Mensch zu Mensch unterschiedlich ist, es kommt hinzu, dass die Kosten je nach privater Lebenssituation, Einkommen oder Gesundheitszustand variieren.
Doch auch hierfür habe ich die passende Statistik für dich recherchiert. Demnach gaben im Jahr 2017 die privaten Haushalte in Deutschland im Schnitt etwa 123,00 € pro Monat für ihren Versicherungsschutz aus. (Quelle: statista.com | abgerufen am: 07.07.2020)
Wenn wir uns die Frage stellen, wie viel Geld wir zum überleben benötigen, so werden wir feststellen, dass es sich nur um einen Bruchteil der oben aufgeführten Summen handelt. Selbstverständlich muss auch hier zwischen dem Familienstand Ledig/Single oder Verheiratet mit Kindern unterschieden werden.
In Notsituationen können wir unsere eigenen Ausgaben auf ein Minimum reduzieren. Sobald Kinder im Spiel sind, sieht die Sache schon anders aus und verschärft die Problematik. Es gibt Kosten, wie beispielsweise Schulbücher, Klassenfahrten, Kleidung und Vereinsbeiträge, die wir für unseren Nachwuchs bezahlen müssen/wollen. Bei uns selbst können wir hier schon einmal stärker zurückstecken.
Fakt ist: Es gibt Kosten, die wir bei Bedarf deutlich verringern können und Kosten, die wir in jedem Fall bezahlen müssen/sollten.
Du erhältst im Folgenden 7 Ideen, wie du jeden Monat massiv Geld sparen kannst, ohne deine Lebensqualität deutlich einzuschränken. Besonders bei Versicherungsbeiträgen und Stromtarifen macht es Sinn, diese regelmäßig auf Kosten und Leistungen zu überprüfen.
Ja, man kann mit 1.000,00 € im Monat leben.
Die Frage ist nur: Wo will ich wohnen und wie will ich wohnen? Es ist kein Geheimnis, dass die Mieten in Städten wie München, Berlin oder Hannover aktuell durch die Decke schießen. Hier eine günstige Wohnung zu finden stellt sich als äußerst schwierig dar. Anders sieht es aus, wenn du in ländlichen Gebieten wohnst. Hier sind Kaltmiete von lediglich 5,00 € je Quadratmeter durchaus realistisch und machen sich jeden Monat positiv in deinem Portemonnaie bemerkbar.
Selbstverständlich ist es in den meisten Fällen so, dass du aufgrund deines Berufs oder deiner Familie an einen bestimmten Wohnort gebunden bist. Hier heißt es, dass du wahrscheinlich besser sparen kannst, wenn du an anderen Kostenschrauben drehst.
Viele Menschen - und besonders häufig Studenten, leben von deutlich weniger als 1.000,00 € im Monat. Daher lässt sich die zuvor genannte Frage mit einem ganz klaren "Ja" beantworten.
Aber: Dieses "Ja" gilt nun mal nicht für alle Menschen und wird entschieden von den persönlichen Ausgabengewohnheiten, des Wohnortes, der Familiensituation und, und und ...
Aus eigener Erfahrung kann ich dir das Führen eines Haushaltsbuches nur wärmstens empfehlen. In diesem kannst du sowohl deine monatlichen Einnahmen und Ausgaben, sowie deine Vermögenswerte und Verbindlichkeiten eintragen. Zusätzlich macht es Sinn, die wöchentlichen Ausgaben für beispielsweise Einkäufe zu listen, um am Monatsende einen guten Überblick zu haben, wie viel wofür ausgegeben wurde.
Durch das Führen eines Haushaltsbuches kannst du jeden Monat genau sehen, wie viel Geld du zum Leben gebraucht hast und an welchen Stellen es mögliches Einsparungspotenzial gibt. Du wirst schnell feststellen, dass es sehr angenehm zu wissen ist, wie viel Geld am Ende jedes Monats übrig bleibt.
diplomierter Bankbetriebswirt BankColleg
zertifizierter VR-Gewerbekundenberater RWGA
Über den Autor
Ricardo Tunnissen hat das Bankgeschäft von der Pike auf gelernt. Nach Abschluss seiner Ausbildung zum Bankkaufmann IHK, bei einer regionalen Volksbank, startete er als Privatkundenberater mit einer Veranwortung für über 3.000 eigene Kunden.
Sowohl während seiner Zeit als Finanzierungsspezialist in der privaten Baufinanzierung, sowie als Gewerbekundenberater in der Firmen- und Gewerbekundenabteilung, bildete er sich zum zertifizierten VR-Gewerbekundenberater RWGA weiter.
Es folgte ein berufsbegleitendes Studium zum Bankfachwirt BankColleg, Bankbetriebswirt BankColleg und zuletzt zum diplomierten Bankbetriebswirt BankColleg auf dem Campus Schloss Montabaur.
Erfahre hier mehr über die fachlichen Qualifikationen und die berufliche Expertise vom Autor.
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Ricardo Tunnissen
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Sowohl während seiner Zeit als Finanzierungsspezialist in der privaten Baufinanzierung, sowie als Gewerbekundenberater in der Firmen- und Gewerbekundenabteilung, bildete er sich zum zertifizierten VR-Gewerbekundenberater RWGA weiter.
Es folgte ein berufsbegleitendes Studium zum Bankfachwirt BankColleg, Bankbetriebswirt BankColleg und zuletzt zum diplomierten Bankbetriebswirt BankColleg auf dem Campus Schloss Montabaur.
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