Bei dir ist sprichwörtlich noch viel Monat am Ende des Geldes übrig?
Wenn du finanziell einige Tage bis zum nächsten Gehaltseingang überbrücken musst, gibt es viele praktische Lösungen. Mit den nachfolgenden Tipps gewinnst du einen Überblick, wie sich ein kurzzeitiger, finanzieller Engpass überbrücken lässt.
Die wichtigsten Punkte:
Ein finanzieller Engpass zum Ende des Monats kann jeden Haushalt treffen. Ob Auszubildender, Student oder Angestellter, nicht selten wird dem Eingang des nächsten Gehaltes entgegengefiebert.
Wenn hiervon Miete, Nebenkosten und Versicherungen abgezogen werden, bleibt oft ein überschaubarer Betrag übrig. Dieser muss für deine Lebensgestaltung bis zum nächsten Monat reichen.
Natürlich können deine Einnahmen zu niedrig sein, um deine Kosten zu decken. In vielen Fällen liegt es jedoch am Konsumverhalten oder einem fehlenden Überblick, weshalb das Geld so schnell aufgebraucht ist.
Die schnelle Bestellung bei Amazon oder die Bezahlung mit Karte im Ladengeschäft tragen leider dazu bei, dass du keinen genauen Überblick über deine Ausgaben hast.
Der erste Schritt, um mehr Geld am Monatsende zu behalten, ist eine genaue Finanzübersicht. Hierfür kannst du ein Haushaltsbuch in schriftlicher Form oder eine Finanz-App nutzen. Trage ein, welche Einnahmen du hast und wofür du dein Geld genau ausgibst.
Hier ist etwas Disziplin gefragt, da du jeden Einkauf beim Supermarkt oder jeden Snack aus dem Café ebenfalls eintragen musst. Mit dieser Übersicht verstehst du nach einigen Wochen, wo genau dein Geld landet.
Schnell wirst du erkennen, dass manche Ausgaben völlig überflüssig sind. An anderen Stellen hättest du sparen können, schließlich muss es nicht immer die neue teure Markenmode sein.
Ein Haushaltsbuch schafft ein Verständnis für dein Konsumverhalten und liefert viele Anhaltspunkte, wo genau du sparen könntest.
In den folgenden Zeilen findest du einige Ideen, wie du mehr Geld am Ende des Monats auf deinem Konto hast.
Wenn du kein Geld mehr auf dem Girokonto hast, ist dies durch den Dispokredit selten ein Problem. Deine Bank räumt dir eine Kreditlinie ein, so dass du dein Konto auch überziehen kannst.
Dies ist in Ordnung, sofern du den Dispo nur für zwei oder drei Tage nutzt.
Auf keinen Fall solltest du dich dauerhaft auf den Dispo verlassen. Der Grund sind die immens hohen Schuldzinsen, die du im Vergleich zu einem klassischen Ratenkredit zahlen musst.
Viele Menschen geraten tiefer in die Schuldenfalle hinein, wenn ihr Konto dauerhaft rote Zahlen schreibt und die horrenden Schuldzinsen zur Belastung werden.
Vertraue also auf den Dispo, aber nur für eine sehr kurze Zeit.
Ob mit Haushaltsbuch oder ohne, ein bewusstes Konsumverhalten ist wichtig. Frage dich im Modegeschäft oder Supermarkt genau, ob du die gewünschten Artikel wirklich benötigst.
Oft wird aus irrationalen Gründen eingekauft, beispielsweise um dir etwas zu gönnen oder mit der neusten Trendmode Eindruck zu schinden.
Dieser Effekt hält für ein bis zwei Tage an, die Probleme mit deinem Kontostand werden jedoch dauerhaft sein. Gönne dir deshalb einen bewussten Konsum.
Am Anfang des Monats kannst du an dein zukünftiges Ich denken. Lege dir zum Monatsbeginn jeden Tag eine kleine Summe zurück - einmalig oder über mehrere Tage hinweg.
Selbst wenn dies nur 20 Euro sind, kannst du am Monatsende auf diesen Notgroschen zurückgreifen und dir noch einen Einkauf mit vielen lebensnotwendigen Dingen gönnen.
Gehe an diesen Notgroschen erst heran, wenn wirklich kein Geld mehr auf dem Konto ist.
Dass am Monatsende das Geld fehlt, kann immer mal vorkommen. Wenn dies zu einem regelmäßigen Problem wird, solltest du über grundsätzliche Änderungen nachdenken.
Vielleicht kaufst du generell zu viel ein und wirfst anschließend Lebensmittel weg? Vielleicht ist der Weg zum Discounter zu mühsam, während du den Premium-Supermarkt direkt vor der Haustüre hast?
Oder du nimmst manche Snacks nur aus Langeweile zu dir? Wenn du dich und dein Konsumverhalten verstehst, erhältst du sicherlich spannende Anhaltspunkte zum Sparen.
Wann immer das Geld fehlt, ist die Überlegung nicht weit, einen Kredit aufzunehmen. Tatsächlich kann dies lohnen, um alltägliche Anschaffungen zu finanzieren, die du dringend benötigst.
Wenn für eine neue Waschmaschine oder einen Gebrauchtwagen das Geld fehlt, wirst du mit einem fair finanzierten Kredit bessere Chancen haben. Ein Kredit ist aber kein gutes Werkzeug, um fehlendes Geld am Monatsende auszugleichen.
Dies hilft dir vielleicht in einem Monat weiter, ab dem nächsten Monat musst du jedoch deine Kreditraten zur Tilgung des Kredits zurückzahlen. Hierdurch entsteht eine zusätzliche finanzielle Belastung, so dass am Monatsende noch weniger Geld vorhanden ist.
Eine sinnvolle Entscheidung kann der Kredit sein, wenn du häufig auf deinen Dispo zurückgreifst.
Schreibt dein Konto dauerhaft rote Zahlen und du zahlst sehr hohe Dispozinsen, lässt sich ein regulärer Ratenkredit zum Ausgleich des Kontos nutzen. Hier wird von einer Umschuldung gesprochen, für die viele Kreditinstitute sogar gesonderte Kreditangebote für dich bereithalten.
Kein Geld mehr am Ende des Monats? Das kann jedem passieren. Wenn dies regelmäßig vorkommt, solltest du dein Konsumverhalten hinterfragen und nach Sparmöglichkeiten suchen.
Ein Haushaltsbuch hilft dir zu verstehen, wo genau dein Geld landet. Dies legt den Grundstein für einen bewussten Konsum, mit dem du einige Euros mehr am Monatsende auf dem Konto hast. Lege dir außerdem zum Monatsanfang hin einen Notgroschen für dein zukünftiges Ich zurück.
ANGEBOT:
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diplomierter Bankbetriebswirt BankColleg
zertifizierter VR-Gewerbekundenberater RWGA
Über den Autor
Ricardo Tunnissen hat das Bankgeschäft von der Pike auf gelernt. Nach Abschluss seiner Ausbildung zum Bankkaufmann IHK, bei einer regionalen Volksbank, startete er als Privatkundenberater mit einer Veranwortung für über 3.000 eigene Kunden.
Sowohl während seiner Zeit als Finanzierungsspezialist in der privaten Baufinanzierung, sowie als Gewerbekundenberater in der Firmen- und Gewerbekundenabteilung, bildete er sich zum zertifizierten VR-Gewerbekundenberater RWGA weiter.
Es folgte ein berufsbegleitendes Studium zum Bankfachwirt BankColleg, Bankbetriebswirt BankColleg und zuletzt zum diplomierten Bankbetriebswirt BankColleg auf dem Campus Schloss Montabaur.
Erfahre hier mehr über die fachlichen Qualifikationen und die berufliche Expertise vom Autor.
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Ricardo Tunnissen
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