Fixkosten senken

So kannst du im Alltag sparen

Ob Miete, Nebenkosten oder wichtige Versicherungen - Monat für Monat ist ein fester Teil deines Einkommens für Fixkosten verplant. Viele dieser Ausgaben kannst du optimieren, damit dir mehr Geld bis zum Ende des Monats zur Verfügung steht.

 

Mit den nachfolgenden praktischen Tipps erfährst du, wie du deine Fixkosten reduzieren kannst und was du generell zu deinen Haushaltskosten wissen solltest.

Die wichtigsten Punkte:

  • Viele deiner Fixkosten von Versicherungen bis zum Stromverbrauch lassen sich durch den Wechsel zu einem alternativen Anbieter reduzieren.
  • Mit der Anwendung der 50-30-20-Regel hast du einen guten Richtwert, wie du dein monatliches Einkommen aufteilen könntest.
  • Bei immer mehr Dienstleistern kannst du von kurzen Kündigungsfristen bis hin zur monatlichen Kündigung profitieren, um zu einem günstigeren Angebot zu wechseln.
  • Auf Strom, Wasser oder die Kosten vieler Versicherungen kannst du durch dein alltägliches Verhalten Einfluss nehmen.
  • Mit einem Haushaltsbuch in Papierform oder einer App zur Haushaltsführung behältst du jederzeit den Überblick über deine Fixkosten.

Was genau sind Fixkosten?

Wenn es um deine monatlichen Ausgaben geht, wird zwischen festen und variablen Kosten unterschieden. Feste Kosten oder auch Fixkosten genannt sind Ausgaben, die sich jeden Monat wiederholen. Du musst sie immer zahlen und kannst sie auch für die nächsten Monate als sichere Ausgaben einplanen.

 

Die Bandbreite dieser Ausgaben reicht von den Nebenkosten für Strom und Wasser über deine abgeschlossenen Versicherungen bis zum Mobilfunkvertrag oder deinem Abonnement bei Netflix oder Spotify. Wenn das Geld am Ende des Monats knapp wird, wirst du sicherlich nach Sparmöglichkeiten suchen, um diese fixen Kosten zu senken.

Wie "fix" sind diese Kosten wirklich?

Auch wenn deine Fixkosten Monat für Monat zu zahlen sind, ist die Höhe der Kosten nicht in Stein gemeißelt. So musst du zwar in regelmäßigen Abständen Beiträge für deine Haftpflicht- oder Autoversicherung zahlen. Die Höhe dieser Beiträge kann jedoch über einen Vergleich der verschiedenen Versicherungsanbieter reduziert werden.

 

Hierbei sollten nicht nur die Kosten der Versicherung berücksichtigt werden. Es ist vielmehr das Zusammenspiel aus Preis und Leistung, das eine gute Versicherung ausmacht.

 

Wichtig ist zu erkennen, wie sich deine Fixkosten zusammensetzen und wo du durch einen anderen Anbieter bares Geld sparen kannst. Du solltest deshalb regelmäßig Vergleiche verschiedener Anbieter durchführen und die Möglichkeit zu einem Strom- oder Versicherungswechsel nutzen.

Was ist die 50-30-20-Regel und wie wende ich sie an?

Miete, Nebenkosten und Versicherungen können ganz schön ins Geld gehen. Vielleicht bist du dir unsicher, ob diese festen Ausgaben überhaupt im Verhältnis zu deinem Gehalt stehen. Einen groben Richtwert liefert die 50-30-20-Regel. Diese kannst du anwenden, um neben aktuellen Ausgaben auch etwas Geld für die Zukunft zu sparen.

 

Die 50-30-20-Regel besagt:

 

  • 50 % des Einkommens sollten maximal für Miete und Fixkosten eingesetzt werden.
  • 30 % des Einkommens kannst du für Freizeit und Lebensgestaltung nutzen.
  • 20 % des Einkommens solltest du zum Sparen zurücklegen.

 

Wenn du erkennst, dass deine Fixkosten deutlich über den 50 % liegen, ist ein Absenken dringend anzuraten.

 

Hierfür stehen dir einige Möglichkeiten offen:

Sparmöglichkeit 1: Versicherungen

Die Versicherungsbranche ändert sich stetig. Neue Anbieter und Tarife kommen auf den Markt, auch die Leistungen der einzelnen Verträge unterscheiden sich erheblich. Prüfe möglichst jährlich, ob dir dein bestehender Versicherungsschutz weiterhin entspricht.

 

Mit einem Versicherungsvergleich kannst du in allen Versicherungssparten herausfinden, ob dir eine Versicherung die gewünschten Leistungen für einen günstigeren Beitrag anbietet. Manche Versicherungen halten sogar spezielle Tarife für junge Menschen bereit.

Sparmöglichkeit 2: Strom, Gas & Co.

Ein ähnlicher Vergleich steht dir bei Strom, Gas und anderen Energieträgern offen. Vielleicht hast du nach dem Einzug in deine erste, eigene Wohnung zunächst deine Verträge beim regionalen Energieversorger abgeschlossen.

 

Durch einen Stromvergleich kannst du prüfen, ob nicht doch ein anderer Anbieter bessere Konditionen anbietet.

Sparmöglichkeit 3: Aktiv im Alltag sparen

Du hast bereits die optimalen Tarife und Verträge für dich gefunden? Dennoch kann es weitere Möglichkeiten geben, deine Fixkosten im Alltag zu senken.

 

Viele Elektrogeräte benötigen auch dann Strom, wenn sie ausgeschaltet sind. Prüfe daher, welche Geräte an deine Steckdose angeschlossen sind und ob du diese wirklich benötigst.

 

Ein zusätzlicher Pullover im Winter ist schnell angezogen, damit du deine Heizkosten reduzieren kannst. Und bei Versicherungen wie der KFZ-Haftpflicht und Kaskoversicherung wirst du dank Schadenfreiheitsklassen jährlich fürs unfallfreie Fahren belohnt.

Wie hilft ein Haushaltsbuch beim Senken der Fixkosten?

Viele Menschen haben den Vorsatz, ihre Fixkosten abzusenken und die Ausgaben im Alltag zu reduzieren.

 

Das Problem: Oft fehlt ein Überblick, wohin das Geld tatsächlich fließt und wie sich die Alltagskosten im Laufe der Jahre verändern. Damit du den Überblick behältst, kann das Führen eines Haushaltsbuches sinnvoll sein.

 

Ein solches Buch kannst du schriftlich oder über eine App auf dem Smartphone führen. Hierbei trägst du regelmäßig ein, welche Ausgaben du monatlich hast. Neben deinen Fixkosten kannst du hier auch Ausgaben für Essen, Kleidung oder den Kinobesuch eintragen.

 

Mit der Zeit lernst du so dein Konsumverhalten kennen und weißt genau, wohin dein Geld fließt. Auch die Entwicklung deiner Fixkosten, beispielsweise durch steigende Stromkosten oder Versicherungsbeiträge, hast du so im Griff.

Fixkosten senken

ANGEBOT:

  • Verwalte deine Konten und Verträge (von mehreren Banken und Brokern) in einer App.
  • Anhand deiner Ein- und Ausgaben berechnet dir der Finanzguru in Echtzeit dein frei verfügbares Einkommen. Dabei berücksichtigt er sogar die noch kommenden Buchungen deiner Vertragspartner.
  • Sofern du deine Verträge hinterlegst, sagt dir die Finanzguru-App anhand dieser an, welche konkreten Buchungen dich noch erwarten.
  • Basierend auf deinen Bankbuchungen erkennt der Finanzguru automatisch deine Verträge und erstellt dir deinen persönlichen Vertragsordner.
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  • Manage dein Geld bei Vivid in den sogenannten Money Pockets, die du für unterschiedliche Zwecke anlegen kannst: Rücklagen, Reisebudgets in bis zu 100 verschiedenen Währungen, Investitionen und vieles mehr.
  • Gib beliebig viele Pockets/Unterkonten für deine Freunde und Familienmitglieder frei, um so gemeinsam Geld ausgeben, sowie sparen zu können.
  • Du kannst deine Karte mit jeder deiner Money Pockets beliebig verknüpfen und so deine Ausgaben in Echtzeit tracken.
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  • Für Menschen, die stets einen Überblick und die Kontrolle über ihre Einnahmen und Ausgaben haben wollen.
  • Wohin fließt das eigene Geld? Essen, Telefon, Wasser, Strom und Benzin - es ist bei steigenden Kosten und stagnierenden Einkommen immer schwieriger Ausgaben im Griff zu halten.
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Fixkosten senken durch eine bewusste Lebensweise

Auch wenn viele Kosten des Alltags schleichend steigen - du bist diesen Preissteigerungen nicht wehrlos ausgeliefert. Mache dir einfach bewusst, wofür du dein Geld ausgibst und ob all diese Ausgaben wirklich gerechtfertigt sind.

 

Zu einer nachhaltigen und bewussten Lebensweise gehört auch, nicht alles als Selbstverständlichkeit anzusehen und bewusst an einzelnen Stellen des Lebens Verzicht zu üben. Hierdurch bleibt Geld übrig, mit dem du dich in anderen Lebensbereichen aktiv belohnen kannst.

Autorenbeschreibung

Autorenfoto Ricardo Tunnissen

Ricardo Tunnissen

diplomierter Bankbetriebswirt BankColleg
zertifizierter VR-Gewerbekundenberater RWGA

Über den Autor

Ricardo Tunnissen hat das Bankgeschäft von der Pike auf gelernt. Nach Abschluss seiner Ausbildung zum Bankkaufmann IHK, bei einer regionalen Volksbank, startete er als Privatkundenberater mit einer Veranwortung für über 3.000 eigene Kunden.

Sowohl während seiner Zeit als Finanzierungsspezialist in der privaten Baufinanzierung, sowie als Gewerbekundenberater in der Firmen- und Gewerbekundenabteilung, bildete er sich zum zertifizierten VR-Gewerbekundenberater RWGA weiter.

Es folgte ein berufsbegleitendes Studium zum Bankfachwirt BankColleg, Bankbetriebswirt BankColleg und zuletzt zum diplomierten Bankbetriebswirt BankColleg auf dem Campus Schloss Montabaur.

Erfahre hier mehr über die fachlichen Qualifikationen und die berufliche Expertise vom Autor.

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