Einkaufsliste Apps

Einkäufe im Blick

Für die Generation unserer Eltern und Großeltern ist der Einkaufszettel eine selbstverständliche Gedankenstütze beim Einkaufen.

 

Das digitale Zeitalter hat bequemere Lösungen erfunden:

 

Einkaufsliste Apps für das Smartphone. Was eine solche Anwendung bringt und worauf du bei der Auswahl achten solltest, darum geht es in diesem Beitrag.

Die wichtigsten Punkte:

  • Einkaufsliste Apps sind Einkaufzettel in digitaler Form für das Smartphone.
  • Die Apps sind meist kostenlos erhältlich. Wer Werbung ausschalten und Zusatz-Features nutzen will, muss allerdings Gebühren zahlen.
  • Die App kann ein nützlicher Helfer sein, um Einkäufe effektiv und mit Kostenkontrolle durchzuführen.
  • Wichtig sind Übersichtlichkeit, einfaches Handling und bequeme Listenerstellung.
  • Zusatz-Features können die Anwendung noch komfortabler machen.

Der gute alte Einkaufszettel in digitaler Form

Eine Einkaufsliste App ist ein Einkaufszettel in digitaler Form.

 

Statt auf Papier kommt sie als Smartphone-Anwendung daher. Da das Smartphone ohnehin für viele zum ständigen Lebensbegleiter geworden ist, bietet sich der Einsatz von Apps hier geradezu an - denn Einkäufe sind ein selbstverständlicher Teil unseres täglichen Lebens und der Lebenshaltung.

 

Einkaufsliste Apps gibt es sowohl für Android als auch für iOS.

 

Die Kernfunktion - Erstellung und Führung der Einkaufsliste - ist überall gleich, unterschiedlich ist die konkrete Ausgestaltung. Darüber hinaus bieten die Apps Zusatz-Features - mehr dazu im Abschnitt „Welche Features sind noch nützlich?

 

Unterschiede gibt es auch beim Preis. Darauf gehen wir im Abschnitt „Was kosten Einkaufsliste Apps?“ ein.

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Warum Einkaufslisten sinnvoll sind

Brauche ich überhaupt eine Einkaufsliste? Diese Frage stellst du dir vielleicht - unabhängig davon, ob du den klassischen Einkaufszettel aus Papier oder die Liste in App-Form bevorzugst.

 

Tatsächlich ist eine Einkaufsliste kein Muss, sie bietet aber viele Vorteile:

 

Es wird beim Einkauf nichts vergessen: wer vor dem Gang zum Supermarkt eine Einkaufsliste erstellt und dann abarbeitet, vergisst selten etwas. Das Einkaufen wird effektiver und man spart sich zeitraubende Nachkäufe.

 

Spontankäufe werden vermieden: eine Einkaufsliste diszipliniert und führt zu bewussterem Einkaufen. Es wird eher nur das gekauft, was tatsächlich gebraucht wird. Man orientiert sich dann nämlich mehr an seiner Liste als an „Lockangeboten“ im Supermarkt. Diese verführen gerne zu Spontankäufen, die teuer werden können. Mit einer Einkaufsliste lässt sich das vermeiden.

 

Bessere Ausgaben- und Kostenkontrolle: Einkaufen nach Plan ermöglicht Ausgaben- und Kostenkontrolle - insbesondere wenn bei der Listenführung nicht nur Bedarfe, sondern auch Preise berücksichtigt werden. Eine Liste lässt sich zum Beispiel gezielt auf Nutzung von Sonderangeboten und Aktionen ausrichten. Mit der App kannst du also tatsächlich beim Einkaufen sparen.

 

In diesem Artikel findest du nützliche Informationen, wie du Geld im Alltag sparen kannst.

 

Optimierte Vorratsplanung und -haltung: Einkaufsliste und Vorratshaltung können gut miteinander verknüpft werden - am besten noch in Verbindung mit einem Wochenplan fürs Essen. Du kaufst dann gleich die richtigen Mengen und Vorratslücken entstehen erst gar nicht.

Fazit: empfehlenswerte Einkaufsliste Apps

Es spricht viel dafür, systematisch Einkaufslisten zu führen und „abzuhaken“. Einkaufsliste Apps liefern dafür eine komfortable Lösung. Empfehlenswert sind beispielsweise die Apps "pon – mobile Einkaufsliste", "Bring!" und "Out of Milk".

Was sollten Einkaufsliste Apps leisten?

Einkaufsliste Apps sollten einfach und praktisch anzuwenden sein. Sie sollte die schnelle und unkomplizierte Erstellung von Einkaufslisten ermöglichen, eine gute Übersicht bieten und sich effektiv abarbeiten lassen.

 

Gut ist, wenn die App selbsterklärend ist und keine lange Einarbeitung braucht. Und last but not least sollte die App natürlich tadellos funktionieren - das ist eine Mindestanforderung.

 

Einfaches und praktisches Handling wird besonders durch folgende Funktionen unterstützt:

  • flexible Möglichkeiten, um Listen zu erstellen, zu aktualisieren und abzuhaken
  • klare Gliederung und Struktur von potentiellen Einkaufsposten
  • vorgefertigte Einkauflisten, die als Basis für die Erstellung dienen können.
  • Ermöglichung von Einträgen per Spracheingabe oder zur Produkterfassung per QR-Code bzw. Barcode-Scanner;
  • Geofence-Funktion: erinnert beim Passieren eines Supermarktes automatisch an noch offene Posten auf der Einkaufsliste.
  • Synchronisation: Listen sollten über mehrere Geräte synchronisiert werden können.
  • Zusatzinfos auf der Liste: es ist nützlich, wenn auf der Einkaufsliste auch Mengen und Preise erfasst werden können. Ideal, wenn sich damit auch Ausgaben kalkulieren lassen.

Auch nützlich: Das Führen eines Haushaltsbuchs

Auch ein digitales Haushaltsbuch kann sinnvoll sein, um Einnahmen und Ausgaben im Blick zu behalten. So weißt du stets genau, welches Budget dir für deinen wöchentlichen Einkauf zur Verfügung steht. Besonders empfehlenswert ist das digitale Haushaltsbuch Finanzguru*.

Welche Features sind noch nützlich?

Fast jede Einkaufsliste App bietet zusätzliche Features.

 

Drei sollen hier näher vorgestellt werden.

 

  • Möglichkeit zu teilen: wenn die Einkaufsliste mit anderen geteilt werden kann, bietet das Vorteile. Besonders bei gemeinschaftlichen Haushalten von Familien, Paaren oder WGs kann diese Funktion nützliche Dienste leisten. Wenn mehrere Personen am Einkaufen beteiligt sind, lässt sich die Liste für jeden sichtbar immer gut auf dem aktuellsten Stand halten.

 

  • Rezepte-Modus: der Rezepte-Modus ist ein beliebtes Zusatz-Feature und wird in unterschiedlichen Ausprägungen angeboten. Eine Variante: aus einer Einkaufsliste werden automatisch Rezept-Ideen generiert. Eine andere: du kannst unter verschiedenen Rezept-Vorschlägen auswählen und die App erstellt dafür automatisch die passende Einkaufsliste.

 

  • Vorrats-Funktion: es wird die Möglichkeit geboten, Vorräte zu überwachen und eine Art „Lagerbuchführung“ zu betreiben. Manchmal wird auch vom digitalen Kühlschrank gesprochen. Aus Bestandsveränderungen können bei solchen Features unmittelbar Eintrage für die Einkaufsliste generiert werden. Einkaufsoptimierung und Vorratsoptimierung sind so bestens miteinander verknüpft.
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Was kosten Einkaufsliste Apps?

Einkaufsliste Apps sind in der Regel kostenlos erhältlich. Der Wermutstropfen ist die Werbung, die man in Kauf nehmen muss. Sie gehört zum Geschäftsmodell der App-Anbieter, die sich über die Werbung finanzieren und so ein kostenloses Angebot möglich machen.

 

Du kannst die Werbung ausschalten, dann wird die App aber fast immer kostenpflichtig. Zahlen musst du vielfach auch, wenn du bestimmte Zusatz-Features nutzen willst.

 

Einige Apps sind als kostenlose Basis-Version im Angebot, die Premium-Version mit weiteren Funktionalitäten ist dann kostenpflichtig.

 

Es gibt unterschiedliche Preismodelle. Zum Teil sind Einmalgebühren zu zahlen, zum Teil fallen monatliche oder jährliche Abo-Gebühren an. Die Preise sind durchweg überschaubar und bewegen sich auf Jahresbasis in einer Größenordnung von einem Dutzend Euro (plus/minus).

 

Du musst selbst entscheiden, ob dir eine App ohne Werbung bzw. mit Zusatzfunktionen diesen Preis wert ist.

Der nächste Einkauf kommt bestimmt

Einige Einkaufsliste Apps nennen wir dir auf dieser Seite. Nach dem Lesen dieses Beitrags hast du eine gute Grundlage, um dich für ein bestimmtes Angebot zu entscheiden.

 

Viel Spaß mit deiner App beim nächsten Einkauf - der kommt bestimmt!

Autorenbeschreibung

Autorenfoto Ricardo Tunnissen

Ricardo Tunnissen

diplomierter Bankbetriebswirt BankColleg
zertifizierter VR-Gewerbekundenberater RWGA

Über den Autor

Ricardo Tunnissen hat das Bankgeschäft von der Pike auf gelernt. Nach Abschluss seiner Ausbildung zum Bankkaufmann IHK, bei einer regionalen Volksbank, startete er als Privatkundenberater mit einer Veranwortung für über 3.000 eigene Kunden.

Sowohl während seiner Zeit als Finanzierungsspezialist in der privaten Baufinanzierung, sowie als Gewerbekundenberater in der Firmen- und Gewerbekundenabteilung, bildete er sich zum zertifizierten VR-Gewerbekundenberater RWGA weiter.

Es folgte ein berufsbegleitendes Studium zum Bankfachwirt BankColleg, Bankbetriebswirt BankColleg und zuletzt zum diplomierten Bankbetriebswirt BankColleg auf dem Campus Schloss Montabaur.

Erfahre hier mehr über die fachlichen Qualifikationen und die berufliche Expertise vom Autor.

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